Tag führe zu Wohlstandsverlust Jungfreisinnige wollen 1. Mai als Feiertag abschaffen

hanke, sda

1.5.2024 - 06:00

An einer Kundgebung zum Tag der Arbeit am 1. Mai 2023 demonstrieren Menschen mit Transparenten in Basel.
An einer Kundgebung zum Tag der Arbeit am 1. Mai 2023 demonstrieren Menschen mit Transparenten in Basel.
Bild: Keystone//Georgios Kefalas

Die Schweizer Jungfreisinnigen fordern die Abschaffung des 1. Mai als gesetzlichen Feiertag. Der Tag sorge für Chaos und Sachbeschädigung, sei inhaltlich fehlgeleitet und führe zu einem Wohlstandsverlust.

1.5.2024 - 06:00

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  • Die Schweizer Jungfreisinnigen fordern die Abschaffung des 1. Mai als gesetzlichen Feiertag.
  • Der Tag sorge für Chaos und Sachbeschädigung, sei inhaltlich fehlgeleitet und führe zu einem Wohlstandsverlust.
  • In Kantonen wie Zürich, den beiden Basel, Thurgau, Schaffhausen, Neuenburg, Aargau oder auch im Tessin ist der linke Kampftag als offizieller Feiertag anerkannt.

Einerseits gebe es aufgrund der immer massiveren Eingriffe in die Wirtschaftsfreiheit durch den Gesetzgeber für die arbeitende Bevölkerung in der Schweiz nichts zu feiern. Andererseits werde durch den gesetzlichen Feiertag in zahlreichen Kantonen Wohlstandsverlust in Kauf genommen, teilten die Jungfreisinnigen am Mittwoch weiter mit.

Es gehe nicht an, dass die Linke auf Kosten der Allgemeinheit ihr politisches Programm bewerbe, welches darüber hinaus der arbeitenden Bevölkerung einen Bärendienst erweise, wird Jonas Lüthy, Präsident Jungfreisinnige Schweiz, in der Mitteilung zitiert.

In Kantonen wie Zürich, den beiden Basel, Thurgau, Schaffhausen, Neuenburg, Aargau oder auch im Tessin ist der linke Kampftag als offizieller Feiertag anerkannt.

hanke, sda